CDU-Eschach freut sich über poltische Erfolge

18.02.2025

05.02.2025 | Vorsitzender Glenn Fugel zieht auf der Mitgliederversammlung positive Bilanz

Eine rundum positive Bilanz hat Vorsitzender Glenn Fugel bei der Mitgliederversammlung der CDU Eschach gezogen. Bei den Kommunalwahlen sei die absolute Mehrheit im Ortschaftsrat zurückerobert worden, zum Gemeinderatsergebnis der CDU hätten die Eschacher einen starken Beitrag geleistet und politische Initiativen wie zum Beispiel für den Regiobus nach Tettnang seien erfolgreich gewesen. Der Ortsverband könne sich auf eine breite Gruppe aktiver Mitglieder stützen, was Voraussetzung für eine auch weiterhin erfolgreiche Arbeit sei.

Fugel betonte, dass der Kontakt auch zu denjenigen Kandidatinnen und Kandidaten gehalten werde, die im vergangenen Sommer nicht den Sprung in ein Gremium geschafft haben. So stehe der Kern des Kandidatenteams für die Wahlen in fünf Jahren bereits heute.

Der Vorsitzende des Ortsverbandes wies auf die erfolgreiche Initiative der CDU für Haltestellen des Regiobus nach Tettnang in der Ortschaft hin. Das Landratsamt habe den Vorschlag aufgegriffen und auf Höhe Torkenweiler bereits Haltestellen in beide Richtungen angelegt. Die CDU halte unverändert auch Haltestellen in Obereschach für notwendig und sei in dieser Frage sowohl mit dem Landratsamt als auch mit der Stadt in Gesprächen. Erfreulich sei es, dass die Stadtverwaltung die Umkleidemöglichkeiten an der Eschachhalle verbessern und auch sonst in die Halle investieren möchte. Auch dies sei ein wichtiges Anliegen der CDU.

Ein wichtiges Thema für Den Ortsverband sei das örtliche Gewerbe. Nicht von ungefähr, so Fugel, sei das auf Büroeinrichtung und Büroplanung spezialisierte Unternehmen Uli Schuh im Gewerbegebiet Mariatal Gastgeber der Mitgliederversammlung. Uli Schuh hat die Firma 1991 in Oberzell gegründet. 2001 erfolgte der Umzug nach Mariatal. Voraussetzung dafür, dass es heute noch dort seinen Sitz hat, sei die Erweiterungsmöglichkeit im Jahre 2016 gewesen.

Uli Schuh gab tiefe und persönliche Einblicke, wie in einem Familienunternehmen ein Generationenwechsel funktionieren kann. Sein Sohn Dominik ist vor zehn Jahren in die Heimatstadt zurückgekehrt und ist seit fünf Jahren Geschäftsführer der Firma. Dominik Schuh schilderte, wie groß der Beratungsbedarf der Kundschaft ist. Rund 20 Beschäftigte hat das Unternehmen mittlerweile. Sie haben ihre Büros in den Räumen, die sie wiederum den Kunden als Muster vorführen können. Denn ein modernes Büro sei weitaus mehr als nur Schreibtisch, Stuhl und Schrank.

Die Erfolgsgeschichte von Uli und Dominik Schuh war für den CDU-Bundestagsabgeordneten Axel Müller eine Steilvorlage, um für eine mittelstandsgerechte Wirtschaftspolitik zu werben. „Wir müssen mehr arbeiten. Und mehr arbeiten muss auch attraktiv sein“; forderte Müller. Eine Möglichkeit könne sein, auf Überstunden keine Einkommensteuer sondern nur Sozialversicherungsbeiträge zu erheben. Die von anderen propagierte 4-Tage-Woche sei ein Irrweg: „So kommen wir nicht aus der Krise raus.“

Bildunterschrift: CDU-Ortsverbandsvorsitzender Glenn Fugel (rechts) ehrte (von rechts) für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft Norbert Burkhardt und Herbert Halder sowie für 50 Jahre Berthold Biegger. MdB Axel Müller und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Christoph Sitta waren bei der Versammlung dabei. Links die Gastgeber Uli und Dominik Schuh. Nicht auf dem Bild sind Berthold Wolf (60 Jahre) und Herbert Mayer (40 Jahre).

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Winfried Leiprecht
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